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„Leid und Ungerechtigkeit Hoffnung gegenüberstellen“

Neujahrsbotschaft 2018 von Kirchenpräsident Volker Jung

Wasser sprudelt aus einem Wasserhahn eines Brunnens.

„Dem Leid und der Ungerechtigkeit in der Welt die Hoffnung gegenüberstellen.“ Das ist nach Ansicht des hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten Volker Jung eine der wesentlichen Herausforderungen für das kommende Jahr.

Die Bibel stelle immer wieder Mut machende Bilder gegen die leidvollen Seiten des Lebens, so Jung in seiner Neujahrsbotschaft für das Jahr 2018. „Was auch immer Menschen erleben und erfahren: Gott ist ein Gott des Lebens. Deshalb wird am Ende kein Leid mehr sein, kein Geschrei, kein Tod. Gott wird abwischen alle Tränen. Gott schenkt Leben“, so Jung.

Quelle des Lebens

Wer die biblischen Hoffnungsbilder ernst nehme, könne spüren, wie sie selbst zu einer Quelle des Lebens würden, so der Kirchenpräsident. Jung: „Hoffnungsbilder sind nötig, damit wir uns nicht damit abfinden, wenn Unrecht geschieht. Wenn Menschen in dieser Welt nicht bekommen, was sie zum Leben brauchen. Hoffnungsbilder sind aber auch nötig, damit wir selbst nicht zugrunde gehen auf den Durststrecken des Lebens. Wir brauchen Bilder der Hoffnung, damit Gottes Welt, der wir entgegengehen, schon hier und jetzt Raum gewinnt unter uns“.

Hintergrund

Kirchenpräsident Volker Jung ging bei seiner Neujahrsbotschaft von der Jahreslosung aus, die in der evangelischen Kirche dem neuen Jahr jeweils als Motto vorangestellt wird. Für das Jahr 2018 stammt sie aus dem Buch der Offenbarung des Johannes, Kapitel 21, Vers 6: „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst“.

Die Neujahrsbotschaft des Kirchenpräsidenten

Verantwortlich: Pfarrer Stephan Krebs, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit 


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