Menu
Menü
X

Hunger in Ostafrika und Jemen

Kollektenaufruf der Diakonie Katastrophenhilfe

Mädchen sitzt in LKW-Reifen

Passionszeit: Hungernden in Ostafrika und Jemen beistehen

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet die Kirchengemeinden in Deutschland darum, während der diesjährigen Passionszeit die Menschen in Ostafrika und Jemen mit Gebeten, Fürbitten und Spenden zu unterstützen. Durch die Auswirkungen des Klimawandels sind in Ostafrika fünf Regenzeiten hintereinander ausgefallen.

In der diesjährigen Passionszeit erinnert die Diakonie Katastrophenhilfe an das wachsende Leid hungernder Menschen in Ostafrika und Jemen, die Dürren, Überschwemmungen oder gewaltsamen Konflikten ausgesetzt sind. „Die Hungernden auf der Welt sind Menschen, deren lange Leidenswege uns in diesem Jahr vor Augen stehen, wenn wir das Kreuz Jesu betrachten“, sagt Martin Keßler, Direktor der Diakonie Katastrophenhilfe. „Wir stehen diesen Menschen zur Seite und helfen als Diakonie Katastrophenhilfe in den betroffenen Regionen.“

Das humanitäre Hilfswerk der evangelischen Kirchen bittet die Gemeinden in Deutschland darum, während der diesjährigen Passionszeit die Menschen in Ostafrika und Jemen mit Gebeten, Fürbitten und Spenden zu unterstützen. Durch die Auswirkungen des Klimawandels sind in Ostafrika fünf Regenzeiten hintereinander ausgefallen. Unzählige Ziegen- und Rinderherden sind zugrunde gegangen, Felder verdorrt. Vor allem in Teilen Somalias herrscht extremer Hunger. Fast 22 Millionen Menschen in der gesamten Region haben nicht genug zu essen.

Zusammenbruch der Versorgung

Im Jemen herrscht seit 2015 ein blutiger Krieg, der fast 400.000 Menschenleben gefordert hat. Die Versorgung vieler Menschen ist zusammengebrochen. Die Hälfte der jemenitischen Bevölkerung ‒ rund 17 Millionen Menschen ‒ hat nicht genug zu essen.

Die Diakonie Katastrophenhilfe hilft mit Bargeld, damit die Menschen auf lokalen Märkten Nahrungsmittel erwerben können. In Ausbildungskursen lernen Notleidende verbesserte Agrartechniken. Zusätzlich stellt das Hilfswerk mit lokalen Partnern Latrinen, Handwaschstationen und Trinkwasserzugänge zur Verfügung, um die Hygiene zu verbessern und lebensgefährliche Krankheiten für geschwächte Menschen zu vermeiden.

 

Materialien für Kirchengemeinden


Die Diakonie Katastrophenhilfe bietet Kirchengemeinden eine Reihe von Materialien für die Gemeindearbeit während der siebenwöchigen Passionszeit an, die am 8. April endet. Dazu gehören neben einer Fürbitte, einem Kollektenaufruf, einem Aktionsplakat und einem Faltblatt auch Informationen zu den Hilfsprojekten, die laut Martin Keßler auch in Zukunft unerlässlich sind: „Die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre Partner in der Region helfen den Menschen, bis Not und Hunger überwunden sind.“

Das Material für Gemeinden finden Sie hier: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/passionszeit

 

 


top